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Letzte Änderung    10.02.2006    by Gerd Haehner

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Bei uns gehts rund ...
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Samstag 25.03.2000

Anrollern - Tour zum Dreifelder Weiher
ein Kamerateam vom SWR3 war mit dabei





Der SWR zu Gast bei
den Rollerfreunden





Kurt bläst
zum Aufbruch





Zigaretten und
P.. Pause





Ziel erreicht
 


Vor der ersten offiziellen
Clubtour des Jahres ..





am Treffpunkt haben sich
30 Roller eingefunden





Quatschen und klönen
 





bei Kaffee
und Kuchen


werden die Roller
fit gemacht





Onkel Tom hat auch
seine Drehorgel dabei





Böses Mädchen
 





stärkt man sich
für die Rückfahrt








Tour nach Gersfeld / Rhön
( 1. bis 4. Juni 2000 )

von Gerd und Monika Haehner



Donnerstag , d. 01.06.2000


Da 2 Kollegen kurzfristig abgesagt hatten , waren es "nur" 16 Roller und 17 Passagiere die am Treffpunkt Oberwerth eintrudelten.
Trotzdem wurde die vorher festgelegte Gruppeneinteilung beibehalten. Jede Gruppe hatte sich eine eigene Route ausgearbeitet - nur das Ziel war allen gemeinsam - 17:00 Uhr treffen wir uns in Gersfeld.
Um 9:30 startete dann die erste Gruppe und in kurzen Abständen auch die Anderen. Monika und ich machten uns zusammen mit Elvira und Horst sowie Christiane und Wolfgang als letzte Gruppe auf den Weg.


Am Treffpunk Oberwerth


Herzliche Begrüßung



3 Damen - 14 Herren
auf 16 Rollern


sind bereit zur
Abfahrt

Unsere Route führte von Koblenz über die B49 und Landstraßen zuerst nach Limburg. Von dort aus ging es dann über Brechen , Münster , Usingen zu unserem ersten Etappenziel Bad Nauheim. Hier haben wir erst mal eine ausgiebige Mittagspause eingelegt.
Anschließend ging es dann weiter auf der B275 über Friedberg , Ranstadt nach Gedern. Zu unserer Verblüffung kam uns kurz hinter Ranstadt die Gruppe 2 entgegen. Die Jungs hatten sich leicht verfranst.Aber die verlorenen Schäfchen durften sich bei uns anhängen und wurden wieder auf den rechten Weg geleitet.
Ab Gerdern ging es dann über Landstraßen weiter nach Neuhof. Von dort dann auf der B40 nach Eichenzell.Jetzt waren es nur noch ca. 20km über die B279 bis zu unserem Ziel.
So gegen 16:45 erreichten wir den Sammelpunkt auf einem Parkplatz am Stadtrand von Gersfeld und wurden von den Anderen herzlich begrüßt.


unterwegs


nur nicht hetzen


Pause muss sein


am Sammelpunkt


in Gersfeld


Vom Parkplatz aus fuhr dann der ganze Konvoi geschlossen zur Pension. Hier konnten wir uns endlich etwas frischmachen.
Zum Abendessen dackelten wir dann zu einem Restaurant in der Innenstadt , wo ein Tisch für uns reserviert war. Anschließend wurde auf der Terrasse der Pension noch etwas getrunken und geredet. Aber so nach und nach zog sich dann jeder in seine Falle zurück.


Pension Silberdistel in Gersfeld


endlich angekommen


sieht ganz gemütlich aus



Freitag , d. 02.06.2000


Für heute stand eine Tour ins ca. 90 km entfernte Eisenach auf dem Programm.So gegen 9:30 Uhr fuhren wir los. Auf der B278 ging es über Tann und die ehemalige Grenze , nach Motzlar. Hier wurde eine kleine Pause eingelegt. Zu unserem Erschrecken stellten wir plötzlich fest , dass wir Franz in Gersfeld vergessen hatten. ( Er ist kurz vor der Abfahrt noch schnell tanken gefahren ).
Peinlich , Peinlich - so viele Leute und keiner dabei der bis 17 zählen kann. Als wir noch beratschlagten was wir tun sollten , kam der verlorene Sohn im Tiefflug angebrettert und hat uns erstmal kräftig die Leviten gelesen.
Danach ging es dann weiter nach Eisenach , wo wir unsere Mittagspause einlegten.


Abstecher nach Eisenach


Zwischenstops in Motzlar


und mitten im Wald


Blick auf Eisenach


von der Wartburg aus


Nach dem Essen stand dann die Besichtigung der Wartburg auf unserem Programm. Die Frage war nur , laufen oder Bus. Der freundliche Parkplatzwächter versuchte uns davon zu überzeugen , dass es ja nur rund 35 Minuten Fußweg wären. Aber die Faulheit hat gesiegt und so fuhren wir mit den Pendelbussen rauf zur Burg. Ein herrliches Bauwerk - aber viel zu viele Leute , die sich auf der Burg drängelten. Da uns die Warteschlange für die offizielle Burgführung etwas zu lang war , erkundeten wir die Burg auf eigene Faust.
Dann ging es wieder per Bus zurück zum Parkplatz. Nur Franz und Dieter wollten sich zu Fuß auf den Rückweg machen. Sie sind dann eine 3/4 Stunde nach uns auf dem Parkplatz eingetrudelt. ( Von wegen , nur 35 Minuten für den gleichen Weg bergauf !! )
Der Heimweg führte uns dann über Bad Salzungen und Hünfeld wieder zurück nach Gersfeld.


auf der Wartburg


Die Rollerfreunde


laufen dumm


auf der


großen Burg


herum


ist das anstrengend


Nach dem Abendessen traf sich die ganze Meute dann auf der Terrasse der Pension. Herri hatte Knabberzeug , Käse und Wurst besorgt ( für den kleinen Hunger zwischendurch ). Es wurde sehr viel gelacht und dummes Zeug geredet. So ganz nebenher wurden dabei die Getränkevorräte der Pension dezimiert. Und so ließen wir den Tag (sau)gemütlich ausklingen.

am Abend


Gemütlicher


Abschluss


in der Pension



Samstag , d. 03.06.2000


Der nächste Morgen stand zur freien Verfügung. Daher machten Elvira , Horst , Monika und ich einen Abstecher ins ca. 30 km entfernte Bad Neustadt.
Am Nachmittag fuhren wir dann alle zur nahegelegenen Wasserkuppe. Mit 950m über NN , einer der höchsten Berge der Rhön. Ein beliebtes Ausflugsziel und Treffpunkt für Flieger aller Art ( Segler , Gleitschirm , Modellflug usw. ) Einige Regenschauer haben uns dann aber schnell wieder von hier oben vertrieben.


auf der Wasserkuppe

Der Segelflugplatz


3 Männer am Schild

ist das ein Golfball


Für den Abend hatten wir einen Besuch der Westernstadt Silver-City in Gersfeld geplant. Dort war an diesem Wochenende eine Veranstaltung mit Country-Music , Show und Lagerfeuer. Auf dem Platz neben der Stadt war ein großes Zeltlager aufgebaut , in dem die angereisten "Indianer" und "Cowboys" lebten. Viele der gezeigten Waffen und Geräte waren Originale oder zumindest originalgetreu nachgebaut.
In der City konnte man sich dann auf Western-Art verpflegen , Steaks mit Bohnen und Speck oder Chilli. Hier wurde auch eine Western-Show gezeigt , mit Cowboy-Reiten und kleinen Stunt-Einlagen. Das war die Gelegenheit für Horst , der Welt zu zeigen , das Rollerfahrer das Wort Angst nicht kennen.
Gerade als die Country-Band dann ihre Instrumente aufgebaut hatten , kam das große Gewitter. Es goss wie aus Kübeln und alle suchten Schutz unter den Bäumen oder den wenigen überdachten Plätzen. Ganz fix hatten die Musiker ihre Instrumente wieder abgedeckt. Petrus ist anscheinend kein Country-Fan , denn das Gewitter hat sich genau über uns festgesetzt.
So nach und nach haben wir uns dann alle verkrümelt und versucht , halbwegs trocken , die Pension zu erreichen.


Silver City - die Westernstadt


das Indianerlager


weiße Squaw am Wigwam


die Stadt


es schmeckt


jetzt hocken sie hier


und gucken zu


was Horst mit


dem Pferd anstellt



Sonntag , d. 04.06.2000


Der Tag der Rückfahrt. Kurz nach dem Früstück ging es los , diesmal aufgeteilt in drei Gruppen. Die erste Gruppe ( die Schumi-Fans ) hatte es etwas eilig. Da sie unbedingt das Rennen sehen wollten , mussten sie bis 14:00 Uhr in Koblenz sein.
Wir bildeten diesmal die 2. Gruppe und ließen es etwas gemütlicher angehen. Unsere Route führte über Land- und Bundesstraßen , Fulda , Alsfeld , Gießen. Dann die Lahn herunter über Wetzlar , Weilburg nach Limburg , und weiter über Montabaur nach Koblenz.
Am Nachmittag ergaben dann die Kontrollanrufe bei den anderen Gruppen , alles OK , keine Pannen , keine Ausfälle , alle sind gut heimgekommen.

Kleines Fazit :
Die Tour war Klasse , die Unterkunft war OK und das Wetter war bis auf den Samstag auch nicht schlecht. Nach meinem Tacho bin ich in diesen 4 Tagen insgesamt 765 km gefahren.





 
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